Mehr als 500 Unterschriften haben die
Silvesterschüler dem Raesfelder Bürgermeister Andreas Grotendorst
übergeben. Die Kinder fordern einen Zebrastreifen auf der Straße vor
ihrer Schule. Mit der Unterschriftenaktion wollen sie einem
entsprechenden Antrag der Elternvertreter und Schulleitung auf Anlage
eines Zebrastreifens Nachdruck verleihen. Dieser sei zum Beginn des
Jahres bei der Gemeinde Raesfeld eingegangen, heißt es in einer
Mitteilung der Schule. Initiiert
habe die Unterschriftenaktion das Schülerparlament der Silvesterschule,
heißt es weiter. Das Gremium habe sich in den vergangenen Sitzungen
intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Die Schülerparlamentarier
hätten ein Schreiben formuliert und an alle Schüler verteilt.
Beim Termin mit dem Bürgermeister hätten
Moritz (Schülerkanzler) und Naima (Vizekanzlerin) die Bedeutung ihres
Anliegens betont, schreibt die Schule. Auch Mike Marcinowski, der als
Schulpflegschaftsvorsitzender mit ins Rathaus gekommen war, habe für
eine möglichst schnelle Umsetzung plädiert.
In den vergangenen Monaten hätten sich
vermehrt Eltern und Schüler gemeldet, dass es auf der Silvesterstraße an
der Fahrbahnverengung häufig zu gefährlichen Verkehrssituationen
gekommen sei, teilt die Schule mit. Einige Wagen hätten nicht gehalten,
um Schülern das Überqueren der Straße zu ermöglichen.
Bürgermeister Andreas Grotendorst habe
die Prüfung des Antrags zugesichert, heißt es in der Mitteilung weiter.
Er wolle die Maßnahme mit dem Straßenverkehrsamt des Kreises Borken
abstimmen und eine Kostenkalkulation einholen. Im weiteren Verfahren
würden die politischen Gremien der Gemeinde über den Zebrastreifen
beraten und entscheiden. |