Am 21,
Juni machte sich die Klasse 3a auf in das Erlebnislabyrinth in
Kevelaer.
Alle
Kinder waren gut vorbereitet. Im Gepäck war genug Essen, Trinken und
in den Augen strahlte die Vorfreude. Die Stimmung prima!
Nach
einer einstündigen Fahrt mit dem Bus, erblickte ein Kind das erste
Anzeichen für den Ausflugsort. Mehrere Rutschen. Steile Rutschen,
Spiralrutschen, Doppelrutschen, Wellenrutschen… „Der Park hat ja
kein Ende“, hörte man aus den hinteren Reihen. Die freudige
Aufregung war groß.
Kaum
am Park angekommen, bildeten sich die Gruppen, erkundeten die Karte,
setzten sich Ziele und planten geschickte Wege, um möglichst alles
auszuprobieren.
Vulkanähnliche Hüpfburgen besteigen, Wassergraben bauen, Katcar
fahren, Maispool erobern, Streifzug durch verschiedene Labyrinthe
und vieles mehr.
Aber
die Attraktionen waren ganz klar die Rutschen.
Für
jeden war etwas dabei. Für Mutige, für Vorsichtige, für Klein, für
Groß, für ein, zwei oder drei Kinder.
Die
ersten bestiegen den 20 Meter hohen Turm. Gewappnet mit einem
Rutschteppich, einem rasenden Herzen und weichen Knien sah man seine
Mitschüler am Ende der Rutsche Mut machende Worte zurufen. „Du
schaffst das!“ „Rutsch runter!“ „Das ist ein tolles Gefühl!“
Hat
man den Schritt gewagt, so hatte man für einen kurzen Moment das
Gefühl man würde fliegen.
Nach 5
½ Stunden voller Abwechslung an der frischen
Luft und einer
Abkühlung durch ein Eis, machten wir uns wieder auf den Heimweg, wo
bereits die Eltern warteten.
Die
Klasse 3a war müde, die Kleidung war dreckig und die Bäuche voll.
Nur
die Augen strahlten noch ein wenig mehr.
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So muss
Schule sein - |