Die Körperlänge des Rotfuchses beträgt von Schnauze bis
Schwanzspitze etwa 110 cm.
Sein Schwanz wird von den Jägern auch Lunte genannt. Das Weibchen
nennt man Fähe. Sie benutzt ihre Lunte auch zum Warnen ihrer Kinder
(sie wackelt dann damit). Bei Kälte ist der Schwanz für die Füchse
eine kuschelige Decke.
Füchse bellen, heulen und jaulen ähnlich wie Hunde, allerdings
machen sie das viel seltener als die Haushunde.
Seine Nahrung (kleine Säugetiere, hauptsächlich Mäuse; seltener
Tiere bis Rehkitz-Größe oder Vögel) fängt der Fuchs mit einem Sprung
und hält sie dann mit den Pfoten am Boden fest. Der Fuchs kann sehr
gut hören und riechen ("wittern").
Der Rotfuchs schläft tagsüber in einem Erdbau, den er meistens
selber gräbt. Die Fuchsfähe bekommt nach einer Tragezeit von 7
Wochen ihre bis zu 5 Jungen in der Wohnkammer (im "Kessel") des
Baues. Die Jungen werden blind geboren. Sie trinken 7-10 Wochen
Muttermilch.
Quelle: Kinder-Tierlexikon |